Großartige Erfolge für das Wiedtal-Gymnasium bei „Jugend forscht“

Unter dem Motto „Mach dir einen Kopf“ haben neun Teams des Wiedtal-Gymnasiums erfolgreich an Jugend forscht und Schüler experimentieren am Regionalwettbewerb 2024 teilgenommen. Dafür wurde die Schule mit dem Berdelle-Hilge Preis 2024 für die „besondere Unterstützung von naturwissenschaftlich, mathematisch oder technisch interessierten Schülerinnen und Schülern beim Wettbewerb Jugend forscht“ ausgezeichnet.

„Es ist toll zu sehen, wie junge Schülerinnen und Schüler so engagiert und mit Begeisterung forschen und Neues entdecken!“, freut sich Schulleiter Thorsten Mehlfeldt, der in der Feierstunde die Auszeichnung entgegennimmt.

Geforscht und experimentiert wurde in den letzten Wochen und Monaten fleißig in der Bio-Physik-AG, der Science-AG und im NaWi-Wahlfach. Dabei steckten die Schülerteams sowie deren insgesamt sechs Betreuer viel Zeit und Energie in die einzelnen Projekte. Für die langjährige Unterstützung von Schülerinnen und Schülern bei „Jugend forscht“ wurde Silke Schreiber mit dem „Jugend forscht-Projektbetreuerpreis“ ausgezeichnet.

Das NaWi-Wahlfach ist eine Besonderheit am Wiedtal-Gymnasium in Neustadt/Wied: Schülerinnen und Schüler können hier ab der 9. Klasse für Wettbewerbe kleinere eigenständige Projekte planen, organisieren und ihrem Forscherdrang freien Lauf lassen. Das NaWi-Wahlfach ist die Alternative zur 3. Fremdsprache Spanisch, ITG oder zu Freistunden. Auch darauf, dass es gleich zwei naturwissenschaftlich orientierte AGs gibt, in denen schwerpunktmäßig praktisch gearbeitet und geforscht wird, ist die Schulleitung besonders stolz und dankt den betreuenden Lehrkräften herzlich für ihr Engagement.

In Neuwied, Koblenz und Remagen stellten sich die Teams den Fragen einer Fachjury und überzeugten mit ihren Projekten aus den Bereichen Biologie, Chemie, Physik und Technik. In einer Feierstunde mit Musik wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer  geehrt.

In der Wettbewerbssparte ‚Schüler experimentieren‘ belegte David Klein (9b) mit seinem Projekt „Versuche mit dem Strömungskanal“ den 2. Platz Physik und erhielt außerdem einen Sonderpreis. Ebenfalls im Bereich Physik belegten Anton Maxeiner und Paul Storz (beide 5a) den 3. Platz und nahmen auch einen Sonderpreis für ihr Projekt „Wolkenfänger: Experimente zur Wassergewinnung“ entgegen.

Ben Schellberg (9c) belegte bei ‚Schüler experimentieren Biologie‘ mit seiner Arbeit „Kann ich selbst Biochar herstellen?“ den 2. Platz und freute sich über die Verleihung des Sonderpreises plus-MINT für interdisziplinäre Projekte. In der gleichen Kategorie erreichten Elisabeth Gäch (8a), Nea Langer (7b) und Nina Zansen (8a) den 3. Platz mit ihrem Projekt „So ein Stress: Untersuchung von Stresssituationen bei Pflanzen mit der Wärmebildkamera“ – ihnen wurde dafür zudem ein Sonderpreis verliehen. Joy Slavin, Johanna Reufels, Maya Immel (alle 6d) nahmen mit ihrer Arbeit „Gut beleuchtet: Hat der Wechsel verschiedenfarbigen Lichts Einfluss auf Keimung und Entwicklung von Pflanzen?“ ebenfalls erfolgreich teil. Das Projekt wurde in der Erarbeitung tatkräftig von Yara Maimouni (6d) unterstützt.

Im Bereich ‚Jugend forscht Biologie‘ überzeugten Sara Malina Langer, Maren Sophie Kläsgen (beide MSS11) und Kim Marie Bach (10c) die Fachjury mit ihrer Arbeit „Die Welt steht Kopf: Versuche mit der Umkehrbrille“ und belegten den 3. Platz.

David Wippich und Liam Kurpanek (beide 10a) nahmen in der Kategorie ‚Jugend forscht Chemie‘ mit ihrem Projekt „Wie viel Mikroplastik befindet sich in abgestandenen Wasserflaschen?“ teil und belegten den 3. Platz. Ebenso nahm Maximilian Klatte (10c) in dieser Kategorie mit dem Projekt „Kartoffel-Batterien“ erfolgreich teil.