Kunst am WTG - Kunstausstellung und viele Projekte

Das Projekt

Bereits 1991 gründete Herr Latz das Projekt „Kunst und Kultur In der Schule“. Es wurde später um den Aspekt „Kommunikation“ erweitert. Zunächst wurden nur Theatergruppen und Autoren eingeladen, später kamen aber schnell andere Kunstrichtungen dazu. Dies auch, weil sich die besondere Art unserer Aufführungen bei den beteiligten Künstlern herumsprach, sodass wir weiterempfohlen wurden. Heute sind KIS und die anderen aufgeführten Kunst-Projekte selbstverständlicher Teil des Schulalltags am WTG.Im Rahmen des Projektes werden regelmäßig professionell arbeitende Künstlerinnen und Künstler in die Schule eingeladen. Dies geschieht ausschließlich morgens während des regulären Unterrichts. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist für alle SchülerInnen Pflicht. Die - stark reduzierten - Gagen werden über einen Unkostenbeitrag aller Beteiligten finanziert. Es gibt keine Sponsoren.

Die Programme dauern in der Regel 2 bis 3 Unterrichtsstunden. Die KünstlerInnen treten mit ihrem üblichen, aber stark reduzierten Abendprogramm auf. Jeder Auftritt sollte jedoch möglichst auch einen didaktischen Aspekt haben: ein öffentliches Interview mit Möglichkeiten zur Nachfrage, eine Diskussion, die Analyse eines Musikstücks usw. Das “Phishbacher electric Trio” spielte zum Beispiel ein Jazz-Stück in verschiedenen Versionen. Diese didaktischen Teile werden vorher mit den Künstlern abgesprochen. Dies bedeutet zwar für die KünstlerInnen mehr Arbeit bei weniger Gage, sie nehmen dies jedoch im Sinne der Kulturförderung gerne in Kauf.

Einige KünstlerInnen treten mehrfach an einem Morgen auf und bieten für Interessierte noch Workshops. So wurden z.B. für die “Phoenix”-Musiker Workshops für die Bläser (Richard Wester), für die Keyboarder und Pianisten (Chris Jarret) oder die Gitarristen (Axel Fischbacher) geboten.

Jeder Junge und jedes Mädchen

... unserer sehr ländlichen Schule sollte so mindestens zwei- oder dreimal im Jahr mit Kunst konfrontiert werden.

Das Ziel

Jeder Junge und jedes Mädchen unserer sehr ländlichen Schule sollte so mindestens zwei- oder dreimal im Jahr mit Kunst konfrontiert werden. Die SchülerInnen aus den 165 Dörfern unseres Einzugsgebietes sollen bei uns in der Schule das wie selbstverständlich geboten bekommen, was für Jugendliche in den Großstädten problemlos privat erlebbar ist. So soll der Horizont der SchülerInnen erweitert werden: Sie sollen offen werden für Unbekanntes, die Chance haben, sich damit auseinanderzusetzen und dann zu urteilen.

Eine kleine Auswahl der "Kunstausstellung WTG"

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