Erfolg der Schülerinnen vom WTG beim Landeswettbewerb „Jugend forscht“ in Ludwigshafen

Wie schon berichtet, belegten unsere Schülerinnen Elisabeth Gäch (Klasse 9a) und Nea Langer (Klasse 8b) beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ in Koblenz den 1. Platz in der Sparte Arbeitswelt. Daher wurden sie, zusammen mit 38 anderen Schülern, vom 8. bis 10. April 2025 zum Landeswettbewerb Rheinland-Pfalz bei der BASF in Ludwigshafen eingeladen. Dort stellten sie ihre Arbeit „Natürlich verpackt: Die grüne Alternative“, die sie in der Bio-Physik-AG des WTG angefertigt hatten, vor.

Der Wettbewerb wurde von der BASF mit großem Engagement begleitet. Die Schülerinnen und Schüler trafen nicht nur auf einen perfekt ausgestatteten Ausstellungsraum, in dem sie ihre Forschungsarbeiten den Juroren und auch der Öffentlichkeit erklären konnten. Auch für Abwechslung wurde gesorgt. Die Teilnehmer:innen erhielten am ersten Tag eine sehr informative Führung über den riesigen Standort von BASF in Ludwigshafen, am zweiten Tag hatte man abends ein Gala-Dinner für sie organisiert, und am letzten Tag fand nach der sehr wertschätzenden Preisverleihung ein gemeinsamer Abschlussimbiss mit Juroren, Eltern und Lehrern statt, bei dem sich alle noch einmal austauschen konnten.

Elisabeth und Nea hatten sich zwei Jahre lang der Herstellung von Verbundmaterialien aus selbst hergestelltem Papier, Bioplastik und Bienenwachs gewidmet, mit denen Lebensmittel sauber verpackt und lange haltbar gelagert werden können. Ihre Ergebnisse haben auch die Juroren des Wettbewerbs überzeugt: Elisabeth und Nea belegten den 2. Platz in der Sparte Arbeitswelt. Außerdem erhielten sie den „Sonderpreis für besondere Originalität“ von der Johannes-Guttenberg-Universität Mainz für ihre Demonstration der Funktionalität ihrer Produkte während des Prüfungsgespräches. Elisabeth Gäch erhielt zudem zwei Sonderpreise: Die Hochschule Trier, Standort Birkenfeld stiftete ihr einen zweitägigen Sommerkurs „Die Biochemie der Proteine“ und einen zweitägigen Herbstferienkurs „IOT2-Werkstatt“. Nea Langer konnte sich ebenfalls über zwei Sonderpreise freuen:  Ihr wurde ein Buchgutschein von der Universität Mainz gestiftet. Außerdem wurde sie mit einem weiteren Buchgutschein überrascht, den sie als Wertschätzung ihrer Leistung als mit 13 Jahren jüngste Teilnehmerin von „Jugend forscht“ von BASF erhielt.  Jugend forscht umfasst eigentlich nur Jugendliche ab 15 Jahren, jüngere Schülerinnen und Schüler nehmen an einem gesonderten Landeswettbewerb „Jugend forscht junior“ teil.

Text und Fotos: Iris Hertwig